Was ist ein VPN?
Auf der Suche nach Online-Sicherheit oder einem Tool zum Entblocken von gesperrten Inhalten im Netz bist du sicherlich schon mal über den Begriff „VPN“ gestolpert – ein virtuelles privates Netzwerk. Doch was bedeutet VPN eigentlich, wozu brauchst du eines, und was passiert, wenn du dich mit einem VPN ins Internet einwählst? Wir erklären es dir – wie immer so einfach wie möglich und so technisch wie nötig.
Warum ein VPN? Kurz und knackig:
Halte deine Online-Aktivitäten geheim
Ein VPN verschleiert alles, was du tagein, tagaus im Internet treibst. Nicht nur vor deinem Internetanbieter, sondern auch vor Hackern. Durch die Vorratsdatenspeicherung werden in Deutschland Netzaktivitäten aller Nutzer zehn Wochen lang vom Internetprovider oder Mobilfunkanbieter gespeichert. Mit einer VPN-Verbindung werden deine Daten verschlüsselt und du musst keine Angst haben, dass deine Informationen eingesehen werden können. Hier noch eine Info: Manche VPNs speichern Logs deiner Online-Aktivitäten - ZenMate jedoch nicht. Das heißt, die einzige Person, die weiß, was du im Internet treibst, bist und bleibst du. So kannst du komplett anonym surfen. Ob im Heimnetzwerk oder öffentlichen Netzwerken - deine Bankdetails und Passwörter sind nun sicher.
Streamen und Downloaden
Mit einem VPN kannst du zum Beispiel in Deutschland bei Netflix US streamen und bist nicht nur auf das deutsche Netflix angewiesen. Außerdem kannst du Torrents herunterladen und die Geschwindigkeit des Downloads mit einem VPN verbessern, da Internetanbieter diese oft drosseln.
Erhalte Zugriff auf zensierte Inhalte
Mit Freiheit und dem Internet ist das so eine Sache. Auf der einen Seite scheint es, als wäre alles immer und überall für dich zugänglich. Auf der anderen Seite wird zensiert, geblockt und überwacht. In einigen Ländern werden aus politischer Motivation Inhalte im Netz zensiert. Ein VPN gibt dir Zugang zu solchen gesperrten Inhalten und sorgt dafür, dass Freiheit im Netz auch wirkliche Freiheit ist.
So funktioniert ein VPN
Beginnen wir einfach mal ganz von vorn: du wählst dich mit deinem Computer ins Internet. Ende der 90er war das noch ein "richtiges" wählen, heute sind wir permanent mit der digital verbunden. Was passiert da, wenn dein Gerät eine Verbindung mit dem Internet herstellt? Zunächst einmal bekommst du eine IP-Adresse zugewiesen, an der man dich erkennen kann. Diese kann jeder sehen, ähnlich wie ein Adresseintrag im Telefonbuch. Sobald du dich also ins Internet einwählst, hinterlässt du Spuren – egal, ob du von zu Hause oder unterwegs aus surfst. Doch woher weißt du eigentlich, dass diese Spuren niemand verfolgen kann? Seit der Einführung der Vorratsdatenspeicherung in Deutschland werden deine Verbindungs- und Standortdaten von deinem Internetprovider zehn Wochen lang gespeichert. Doch nicht nur das: Im Netz sind ebenfalls zahlreiche Hacker unterwegs, um Datenklau zu betreiben und deine E-Mail-Adresse für Spam zu missbrauchen oder dein Bankkonto leerzuräumen. Und dabei kommt das VPN ins Spiel.
Stell dir das Netzwerk wie einen Tunnel vor, durch den dein gesamter Datenverkehr geschickt wird. Was am Ende herauskommt, kann niemand nachverfolgen, denn der jeweilige VPN-Server steht als Zwischenstation zwischen dir und dem Netz und leiht dir seine IP-Adresse. Es ist ein bisschen so, als würdest du in einem Privatabteil den Ärmelkanal durchqueren. Während alle anderen zusammen in einem Abteil sitzen und sehen können, wer gerade liest, arbeitet oder isst, bist du abgeschirmt vom Trubel der Mitreisenden.
Dadurch bleibst du nicht nur für andere unsichtbar, sondern schützt gleichzeitig all deine Passwörter, Suchanfragen und andere wichtige Daten. Ein VPN ist dein persönlicher Tarnmantel im Netz, er garantiert dir Privatsphäre und bewahrt dich vor Hackerangriffen. Und das Beste: Es kann noch viel mehr als das.
Die Vorteile eines deutschen VPN-Anbieters
Vielleicht fragst du dich jetzt, wieso du einem VPN-Anbieter all deine Daten anvertrauen solltest – ein berechtigter Einwand. Als deutsche Firma ist es uns bei ZenMate allerdings nicht erlaubt, Nutzerdaten zu speichern oder gar weiterzugeben. Als sekundärer Anbieter von öffentlichen Telekommunikationsleistungen fallen wir unter eine Ausnahmeregelung und können per Gesetz nicht dazu verflichtet werden, Überwachungsmaßnahmen umzusetzen – ganz egal, ob du in Deutschland oder im Ausland surfst.
Mit dem VPN von Zenmate ist deine Verbindung mit nur einem Klick gesichert – du musst keinen Server einrichten und kannst direkt loslegen. Probier es noch heute aus!